Gemeinde Leipheim

„Auf der Suche nach Frieden“

Auch heuer durfte das „Friedenslicht aus Bethlehem“ an der Grund- und Mittelschule Leipheim die weihnachtliche Friedensbotschaft verkünden. Gerade  in diesem Jahr, wurde die Botschaft „des Lichtes“ zu einer besonderen: Weltweit umgeben die Menschen zahlreiche Konflikte – auch in Israel, dem Ort, von dem das „Friedenslicht“ jährlich in der Adventszeit von der Geburtsgrotte Jesus ausgehend in alle Welt ausgesandt wird.
Dem Motte der diesjährigen Aktion folgend, war vergangene Woche jede Mittelschulklasse nacheinander an einem Vormittag aufgerufen, den gewohnten Physiksaal als „Friedensraum“ zu betreten. Hier konnten sie „Licht- und Dunkelheit-Erfahrungen“ erleben, die sie anregten, über Frieden, Unfrieden und Hoffnung – außerhalb und innerhalb jedes Menschen zu reflektieren. Fünf Stationen luden zu Aktivitäten ein, wie z.B. Unfrieden als Gegensatz zu Frieden kennenzulernen, „Friedenshindernisse“ wahrzunehmen, Hoffnungssterne zu beschriften, und eigene ganz persönliche Hoffnungen in „Sand zu schreiben“. Abschließend wurde das Friedenslicht aus Bethlehem in jede Klasse mitgegeben.
SchülerInnen der Grundschulklassen 1+2 durften im „Friedensraum“ Lieder vom Frieden hören und mitsingen. Sie erfuhren den Weg, den „das besondere Licht“ hinter sich hat und auch die Botschaft, Licht als Kerze oder auch im Herzen (z.B. „Lächeln“) weitergeben zu können.
An der Außenstelle unterstützte die Grundschullehrkraft Debora Huser diese Aktion: sie beauftragte und begleitete SchülerInnen der 4. Klassen, das Friedenslicht in alle 6 Klassen der Jahrgangsstufen 3+4 weiterzutragen.
Außerhalb der Schule sollte das Licht das Rummelsberger Stift erreichen. SchülerInnen der beiden Ganztages-AG’s „Wert(e)voll gestalten“ und „Backen“ trugen dieses in Begleitung der Schulleiterin Frau Stefanie Schmid, der Mittelschullehrkraft Yvonne Madel und Brigitte Hartmann (Schulpastoral-Beauftragte) ans Rummelsberger Stift. Situationsbedingt wurde es an der Eingangstüre übergeben. Zahlreiche berührende Blickkontakte (durch die Fenster) konnten zwischen den SeniorInnen und den Schülerinnen wahrgenommen werden.
Möge der Wunsch „des Friedens“ – den Menschen dieser Welt suchen – in der Freude und in der Begegnung wachsen und Wirklichkeiten entstehen lassen.