SchülerInnen der 1.+2. Klassen sind gemeinsam unterwegs
Zum „Osterweg“ treffen sich Kinder der evangelischen und katholischen Religionsgruppen der 1. und 2. Klassen drei Wochen lang in ihren Jahrgangsgruppen jeweils zu Beginn der Religionsstunde in der Aula der Mittelschule. In Begleitung von Frau Pfrin. Göring und der Religionslehrkraft (Schulpastoral) Frau Hartmann bereitet sich die Gruppe im ökumenischen Verbund hier auch auf den vor den Ferien stattfindenden Ostergottesdienst vor.
Begeistert (unter Gitarrenbegleitung von Frau Göring) wird zu Beginn begleitend von Gesten das Lied „Immer und überall“ gesungen, in dem die SchülerInnen erfahren, dass Gott „allen Kindern Gottes“ immer zugegen ist – in jeder Situation und jede Minute des Tages.
Im Verlauf des Osterweges können sie immer deutlicher vernehmen, dass diese Zusage Gottes wohl auch „Gottes Sohn Jesus“ viel Kraft auf seinem Passionsweg gegeben hat.
Die SchülerInnen dürfen sich bei dem sich bei jedem Treffen erweiterten Tischbild aktiv in der Gestaltung einbringen: unterschiedliche Wegfarben haben den Passionsweg in Abschnitte eingeteilt. So konnte mit sichtbarer Freude beim ersten Treffen der Palmsonntag (auf dem lilafarbenen Tuch) besprochen und dargestellt werden: ein Stadttor von Jerusalem aufgestellt – Jesus auf einen Esel gesetzt – Palmzweige verteilt – Kleider auf den Weg gelegt – „Hosianna, rette uns“ ausgerufen. Anschließend wurde der Weg Jesus (grünes Tuch) zum Gründonnerstag erzählt und mitgegangen: die Fußwaschung und das letzte Abendmahl wurden symbolisch dargestellt.
„Er ist erstanden, Halleluja“ – ein Lied der Freude bildet den Abschluss der regelmäßigen Treffen. Ostern als höchstes Fest der Christen - insbesondere „dass nach dem Tod die Auferstehung geschieht – wird als wichtiges zentrales Glaubenswissen von den GrundschülerInnen mit sichtbar lichterfüllten Augen vernommen.