SchülerInnen der 1. Klassen überbringen den Neuntklässlern Wünsche zur gelingenden Abschluss-Prüfung Eine Begegnung, die vor sieben Monaten an der Grund- und Mittelschule Leipheim zwischen den „Kleinsten“ und den „Größten“ der Schule stattfand, konnte in „entgegengesetzter Richtung“ stattfinden: Die katholischen SchülerInnen der drei 1. Klassen erinnerten sich mit Freude daran, dass sie im Herbst vergangenen Jahres von den Neuntklässlern mit einem „Willkommens-Windrad“ an der Schule begrüßt wurden. Ein großes Windrad, das die Erstklässler mit neuem Schwung zum Start in den Schulalltag hineingenommen hat, wurde auch diesmal zum Symbol für „was Neues, das in Bewegung kommt“. Die Erstklässler hatten sich gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Frau Hartmann Gedanken gemacht, welche Veränderungen sich denn für die „Großen“ zum Abschluss an der Schule ergeben können. Beim Treffen im Lichthof der Grundschule konnten sich die Grundschüler beim Hören des Liedes „Gottes Liebe ist so wunderbar“ sofort wieder an die Erstbegegnung erinnern. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Schmid sind die Erstklässler mit den Neuntklässlern ins Gespräch gekommen, was in den nächsten Wochen und Monaten auf sie zukommen wird. Mit den Aussagen der Erstklässler, wie „eine Prüfung schaffen müssen“ oder „Autofahren lernen“ wurde allen erfahrbar, dass es auch für „die Großen“ immer wieder neue Abschnitte gibt, die „besonderen Schwung“ bedürfen. Bunt und kreativ gestaltete Plakate der „Kleinen“ begleiteten anschließend das gemeinsame Singen des Liedes „Gott ist mit uns auf dem Weg“. Die Erstklässler zeigten große Freude, indem sie „mit Dir“ bzw. „mit mir“ durch Fingerzeigen zum Ausdruck bringen konnten, dass Gott mit „Jedem und Jeder“ unterwegs ist. Abschließend erhielt jeder Prüfling ein von den Erstklässlern gestaltetes WindradGruß-Bild – mehrfach sogar noch verbunden mit persönlichen Wünschen. Diese gemeinsame Geste hat erneut „Schwung in die Schulgemeinschaft“ gebracht – Wind, der von den Schülerinnen und Schülern ausgegangen ist.